One more cup of coffee for the road
One more cup of coffee ’fore I go
To the valley below
(Bob Dylan, Nobelpreis für Literatur 2016)
Gestern war Tag des Kaffees; die SZ schreibt etwas über spannende Fakten dazu und ich lese es nicht, weil ich mich wieder aufrege, weil man nicht interessant schreiben kann, wenn man interessant meint und spannend, wenn – und dann ärgere ich mich über mich, weil ich ja weiß, dass die Sprache auch ohne meine neunmalklugen Einwände beständig verhunzt wird und dann brauch ich erst mal einen Kaffee.
Und nun hängt mir auch noch jemand einen Vollmond ins Fenster.
Gibt es auch einen Tag des Mondes? Ich schau mal nach, in der Gewissheit, nee, das nun also nicht …
… doch, gibt es. Dann gibt es wahrscheinlich auch einen Gib-deinem-Auto-einen-Namen-Tag.
Ja, und zwar ist das heute. Da fällt mir fast nichts mehr ein und das bisschen will keiner wissen und außerdem wird’s ja nicht besser. Morgen ist Tag der deutschen Einfalt und das wird dann auch erst morgen abgearbeitet. Zwischendurch feiere ich den Tag des Schlafs.
Es ist nicht zu fassen, den gibt es auch, am 21. Juni.. Fehlt nur noch der Tag des Beischlafs. Den kann es nicht geben; ich meine einmal im Jahr?
Eine Quelle behauptet seine Existenz, allerdings eben nur eine Quelle, die Entenpost. Das ist dann fast schon wieder schade.
Aber es gibt ja noch andere Tage, nämlich …
Gute Nacht!